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Kompletter Werkstattumbau realisiert mit SketchUp

Werkstatt im SketchUp Modell

Michael Schmid hat sich seinen Traum erfüllt.

Für den jungen Schreinermeister aus dem Südschwarzwald ist Arbeiten mit Holz eine Leidenschaft, die er an den Wochenenden in seiner eigenen Werkstatt voll ausleben kann. Im Hauptberuf arbeitet er im Messebau bei einem schweizerischen Unternehmen für Möbel-Verbindungstechnik. Dort hat er auch SketchUp Pro kennen- und lieben gelernt. „Damit lassen sich auf einfachste Weise komplexe Messebau-Projekte hervorragend umsetzen“, berichtet er. „Bei meiner eigenen Werkstatt, die ich ab Dezember 2019 einrichten konnte, wollte ich auch keine halben Sachen machen und habe alles bis ins Detail mit SketchUp geplant.“

„Einfach nur loslegen ist nicht meins.“

Erst einmal zeichnete Schmid den Grundriss seines neuen, 52 m2 großen Reiches in SketchUp. „Ich hatte genaue Vorstellungen wie meine Werkstatt aussehen sollte. Um diese Ideen auf Umsetzbarkeit und Funktionalität zu prüfen, bietet sich eine digitale Planung hervorragend an. Da kann ich schieben und ausprobieren und so Fehler vermeiden. Auch Mengen und Größenverhältnisse der benötigten Materialien lassen sich einfach ermitteln und bestimmen.“

Material ist da

Mit SketchUp Plan und Material kann Michael Schmid gut vorbereitet starten.

Die erste Herausforderung war eine perfekte Werkbankzeile

Nach dem Grundriss ging es weiter. Die große Werkbankzeile sollte viel Stauraum schaffen und gleichzeitig eine hohe Funktionalität bieten. Neben Raum für seine System-Koffer im unteren Bereich und Hängeschränke für Verbrauchsmaterialien im oberen Bereich, sollte auch eine Kappsägestation integriert werden. Dort lassen sich lange Bauteile eben auf die Arbeitsplatte auflegen, um sie dann sauber und genau in einer Flucht mit der Kappsäge abzulängen.
Die Herausforderung war, dass die links und rechts angeschlossenen Wände konisch zulaufen, so dass alle Module der Unterschränke optimal auf die Wandlänge aufgeteilt sein mussten. Die Korpusse durften aufgrund ihrer Breite hinten nicht eingezwängt werden. Auch waren ausreichend breite Passblenden nötig, damit die Auszüge der äußeren Systemkoffer komplett ausgezogen werden konnten.

Warehouse-Elemente und fertige Materiallisten erleichtern die Arbeit

Michael Schmid nutzte für seine Planung einige Warehouse-Elemente. „Ich konnte auf bereits gerenderte und gezeichnete Produkte der Community zurückgreifen, wie Systainer oder bestimme Maschinen. Das erleichterte meine Planung, denn so konnte ich sofort erkennen, wie meine Möbel bestückt aussehen würden“, sagt Michael Schmid. „Auch Materialisten von meinen fertigen Modellen auszudrucken ist ein Klacks mit SketchUp“, ergänzt er.

„Mit SketchUp Pro lassen sich auf einfachste Weise komplexe Messebau-Projekte hervorragend umsetzen. Bei meiner eigenen Werkstatt, wollte ich auch keine halben Sachen machen und habe alles bis ins Detail mit SketchUp geplant.“

SketchUp hat eine große Community

„Der große Vorteil von SketchUp ist, dass sich ohne große Vorkenntnisse auch von Laien tolle Projekte konstruktiv planen lassen“, sagt Michal Schmid. „Sehr viele Funktionen sind selbsterklärend, aber es gibt auch rund um SketchUp eine große Community im Netz, die mit Videos auf YouTube hilfreiche Tipps und Tricks anbietet. Auch Ungeübte haben dadurch schnell Erfolgserlebnisse.“

Michael Schmid berichtet auf einem eigenen Instagram-Kanal

„Schon zu Anfangszeiten, als ich noch keine richtige Werkstatt hatte, tauschte ich mich über Instagram mit anderen Woodworking-Begeisterten aus. So entstand irgendwann die Idee, meine Begeisterung fürs Holzhandwerk mit der Community zu teilen und darüber zu berichten. Das war die Geburtsstunde meines Instagram-Blogs schreinermeister_m.schmid. Dort berichte ich mittlerweile sehr erfolgreich über diverse Bauprojekte von A bis Z und kann mich so mit Menschen aus der ganzen Welt austauschen.“ Gerade die Reaktionen seiner Follower regen ihn immer wieder an, Neues auszuprobieren.

Klaus G. Olzem

Was ist die Lieblingsfunktion von Michael Schmid bei SketchUp?

„Ganz klar copy&paste, denn so lassen sich gerade im Möbelbau wiederholende Komponenten einfach vermehren und sorgen für einen produktiven Arbeitsfortschritt.“

Lust auf mehr

„Es macht einfach Spaß, wenn man am Ende sieht, dass ein Plan aufgeht und das Projekt sauber gelaufen ist.“ Nachdem sein Werkstattumbau mit SketchUp ein Erfolg war, will Michael Schmid nun weitere Projekte angehen. So plant er zusätzliche Stauraumlösungen für seine Werkstatt, einen edlen Esstisch aus Eiche oder Sideboards in verschieden Materialien und Designs.

Er hat sich auch noch ein besonderes Projekt vorgenommen: Mit der SketchUp Pro Version möchte er DXF-Dateien erstellen, die es ihm ermöglichen, über ein CAM-Programm fräsbare Dateiformate für seine CNC-Maschine zu erzeugen. Ein spannendes Projekt, über das er auf seinem Instagram-Kanal berichten wird.

Mehr zu Michael Schmid:

Michael Schmid bei Instagram: https://www.instagram.com/schreinermeister_m.schmid/

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